Bei der Ermittlung und Erfassung der Bauteilfeuchtigkeit bei einem Wasserschaden oder Schimmelbildung kommen verschiedene zerstörungsfreie Messverfahren zum Einsatz.
Die Ursachen von Feuchtigkeitsschäden können vielseitig sein, so muss im Einzelfall zwischen Messtechniken wie dem kapazitiven Verfahren, dem Widerstandsverfahren oder dem Mikrowellenverfahren entschieden werden.
Die Messergebnisse werden nach Bedarf dokumentiert und ausgewertet.
Um die Schimmel- und Feuchtigkeitsbildung in Wohnräumen zu analysieren, besteht die Möglichkeit einer Überprüfung und Ermittlung des Raumklimas.
Anhand der erfassten Temperatur- und Feuchtigkeitswerte können Rückschlüsse auf Heiz- und Lüftungsverhalten sowie der Gebäudedichtigkeit gezogen werden.
Zum Einsatz kommen Klima-Datenlogger zur Langzeiterfassung der Raumklimaverhältnisse und verschiedene Feuchtigkeitsmessgeräte.
Die Daten werden durch die Datenlogger in voreingestellten Messzyklen erfasst und nach dem vereinbarten Messzeitraum ausgelesen und ausgewertet.